top of page

‚Kreative Provinz – wir nennen es Landarbeit!’ 

 

Eine Veranstaltungsreihe des RUO-Netzwerks mit Werkstattcharakter!
Eine Plattform für Erfahrungsaustausch!

 

Mit der Veranstaltungsreihe ‚Kreative Provinz – Wir nennen es Landarbeit’ unternimmt das RUO-Netzwerk den Versuch, nach außen seine Wirkung zu verbreitern, nach innen den Zusammenhalt zu stärken und inhaltlich die verschiendenen Ansätze von kultureller 'Landarbeit' zu bestimmen.

 

Damit nehmen wir auch im politischen Kontext den demografischen Wandel und seine Auswirkungen auf periphere Räume wahr und untersuchen Spielräume und Handlungsmöglichkeiten für veränderte, möglicherweise solidarischere Lebens- und Gesellschaftsentwürfe. 

 

Das Projekt gliedert sich in zwei Werkstätten und eine große Abschlußveranstaltung, die thematisch durch Programm, Ort und Aktionen das Konzept und die Methode des RUO sichtbar machen. 

 

Abschlusskonferenz              Strategien // worktools // Handlungsoptionen

ORT: Bitterfeld                                      TERMIN: 9./10.OKTOBER 2017

Historisches Rathaus Bitterfeld

 

Die dritte und abschließende Veranstaltung der ‚Kreativen Provinz’ fand in Kooperation mit der Energieavantgarde Anhalt e.V. und der Stadt Bitterfeld  unter dem Zusatz ‚indoors – outdoors’ in Bitterfeld statt.

Es war ein toller Erfolg, dank der vielen Teilnehmer und einer ganz besonderen Arbeitsatmosphäre!

 

indoors wurden in 3 Workshops Ziele des Netzwerkens festgelegt (mit Gerrit Gohlke), Handlungsoptionen selbstorganisierter Künstlerprojekte im gesellschaftlichen Kontext betrachtet (mit Andreas Willisch) und anhand von Fallstudien partizipative Prozesse durchgespielt (mit Susanne Bosch).

 

Die Zusammenfassung des Workshops mit Gerrit Gohlke findet ihr hier.

Die Zusammenfassung der Abschluss-Debatte findet ihr hier.

Die 10 Ankerpunkte hier.

 

 

outdoors im Stadtraum wurden vier künstlerische Interventionen realisiert, die exemplarisch zeigen, mit welchen Mitteln sich Künstlerinitiativen den Herausforderungen peripherer oder peripher gewordener Räume stellen.

 

  • Feuer, eine nächtliche Aktion mit Jörg Schlinke. Vom Auftauchen und Verschwinden archaischer Bilder in der Bitterfelder Innenstadt.

  • Kalt.Warm.Heiß. Energetisches Topfschlagen, Projektion von Filmcollagen nach Wärmebildern in der Eisdiele Rainbow in Bitterfeld von Ursula Achternkamp und Karsten Wittke.

  • Wanderboje in Bitterfeld, ein partizipatives Kommunikationswerkzeug von Anne Peschken und Marek Pisarsky (Urban Art) in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern, die Ideen zum ressourceneffizienten Stadtumbau mit der Bevölkerung diskutieren wollten.

  • Bitterfelder Ausgabe von TheSchwimmer, eine Plakat- und Fotoaktion von Sibylle Hofter, die halböffentliche Räume der Stadt hinter der sichtbaren Realität im Stadtraum sichtbar werden läßt.

 

zur Fotogalerie

 

 

Werkstatt II               Methoden & Praxis - welche Werkzeuge haben wir?

Foto: © Andrzej Łazowski

ORT: Collegium Polonicum                              TERMIN: 8. - 10. MAI 2015

Słubice, Polen

 

Bei der zweiten Konferenz/Tagung/Werkstatt des RUO-Netzwerks verzichten wir überwiegend auf externe Fachleute. Stattdessen sehen wir uns selbst als diejenigen, die über Expertenwissen und Spezialfähigkeiten verfügen. An vier Thementischen wollen wir zuhören, voneinander lernen und versteckte Potentiale aktivieren, indem wir sie miteinander teilen.

Insbesondere wollen wir das Gefühl überwinden vor Verwaltungen, Sponsoren und anderen geldgebenden Institutionen untereinander in Konkurrenz zu stehen. Bei knapper werdenden öffentlichen Kassen wird es für freie Initiativen mit der Finanzierung zunehmend schwieriger – umso wichtiger ist es, sich als Netzwerk bemerkbar zu machen und Forderungen aufzustellen.

 

Deswegen die Frage: Welche Werkzeuge haben wir? 

 

Wie effektiv sind sie?  Reichen sie an die Ressourcen heran?  Was wenn sie stumpf werden?  Wie kann man sie wieder aufladen?  Wie kann man neue Instrumente entwickeln?

Braucht man Spaten oder Schaufeln zum umgraben? Ist es besser aus einem Spaten eine Axt zu machen? Oder sollte man multifunktionale Hybriden bauen und Funktionen miteinander verschmelzen?

 

21 Pecha Kucha  Kurzvorträge von Künstlerinitiativen auf dem Land und in periphären Räumen

 

Workshop // Thementische:

 

  • Anfangen und Aufhören – Erfolg und Scheitern von partizipativen Kunst-Projekten / Befähigungsstrategien (Enablement). Moderatorin, Sabine Niels

  • Landarbeit – Erfahrungen und Voraussetzungen für Kunstprojekte im ländlichen Raum. Strategien von Landinitiativen. Moderator Lars Fischer

  • RaumUmOrdnung – Welche Instrumente sind typisch für RaumUmOrdnung / Aneignungsstrategien. Moderator: Michael Kurzwelly

  • Finanzen – Offizielle und alternative Finanzierungsmodelle. Moderator: Gerhard Mahnken 

 

 

Bericht

Impressionen Pecha Kucha

Impressionen Thementische 

Werkstatt I               Selbstverständnis RaumUmOrdnung

Fotos: © Birte Hoffmann

ORT: Potsdam                                        TERMIN 9./10. OKTOBER 2014

Brandenburgischer Kunstverein Potsdam

 

Themenbereiche:
Was macht den Künstler zum Raumpionier?

Wie verhält sich Raumordnung zu RaumUmOrdnung? Was sind die politischen Implikationen? 

 

Referenten:

Klaus Overmeyer, Urban Catalysts --- Workshop: Raumordnung - RaumUmOrdnung

 

Andreas Willisch, Thünen Institut --- Referat: "Das Land, die Leere, die Umordnung" download

 

Dr. Hildegard Kurt --- Vortrag:

"Der erweiterte Kunstbegriff – Die Soziale Plastik und zur Aktualität von J.Beuys"

 

Dr. Christa Müller --- Vortrag:

"Der Ländliche Raum – Wertewandel und Transformationsgesellschaft – Urban Gardening als Bildungsstrategie und Raumaneignung"

 

 

Rückblick: mehr

bottom of page