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RaumUmOrdnung ist ein Netzwerk von Künstlern und Projektentwicklern in Brandenburg und angrenzenden Regionen, deren Projekte sich mit dem räumlichen, sozialen und kulturellen Kontext vor Ort auseinandersetzen. Der Fokus des Netzwerks liegt auf den ländlichen, bzw. peripheren Räumen, deren Weite Spielräume für kulturelles Engagement jenseits eingefahrener Denkmuster und Handlungsszenarien schafft. Zentrum und Peripherie, Stadt und Land, Kunst und Alltag sind Setzungen, welche das Netzwerk in Frage stellt. Denn seine Aktivitäten bewegen sich in Zwischen-Räumen, an den Grenzen bekannter Ordnungsmuster. Das Ziel besteht darin, künstlerische Strategien zu entwickeln, die gesellschaftliche Verhältnisse und ästhetische Phänomene fokussieren, in sie einzugreifen und damit neue Sichtweisen innerhalb bestehender Strukturen zu ermöglichen. Insofern sind die Aktivitäten als Wirklichkeitskonstruktionen zu begreifen, die Alternativen zu bestehenden Realitäten eröffnen. Dies geschieht durch künstlerische Interventionen, durch interdisziplinäre Aktivitäten im Austausch mit internationalen Partnern ebenso, wie durch Projekte mit der Bevölkerung vor Ort.

 

Ins Leben gerufen wurde das Netzwerk auf dem Symposium „Architekturen des Zwischenraums – Landkultur im 21. Jahrhundert“ am 29.10.2006 in Steinhöfel.

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